Das beste Holzspielzeug für Ihr Baby ab 6 Monaten entsprechend seiner motorischen Entwicklung
Ihr Baby wird immer beweglicher und geschickter, und die motorischen Fähigkeiten entwickeln sich immer weiter, so dass es ab dem sechsten, siebten Monat seine Spielsachen zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen kann. So könnte Ihr Kind beispielsweise eine Laufente an der Schnur zu sich ziehen. Die Feinmotorik verbessert sich immer weiter, so dass die Babys jetzt z.B. zwei Gegenstände aneinander klopfen, Handspiele spielen, Dinge werfen oder Bauklötze stapeln können. Da die Babys in diesem Alter lernen, selbständig zu sitzen, können Sie das Holzspielzeug jetzt so platzieren, dass das Kind dieses im Sitzen erreichen kann; es ist nun stark genug, um dabei das Gleichgewicht zu halten. Das Sitzen schafft für Ihr Baby ein neues Sichtfeld und macht die Hände frei für anspruchsvolleres Spielen. Ihr Kind kann jetzt Dinge absichtlich greifen, halten, loslassen, ziehen, stapeln und drehen. Damit werden Holzspielsachen wie das Motorikbrett oder die Motorikschleife, das Stehaufmännchen oder kleinere „Musikinstrumente“ interessant. Wenn Ihr Baby, gerade am Anfang, noch etwas „wackelig“ sitzt, ist es wichtig darauf zu achten, dass sich seitlich und vor allem hinter ihm keine harten Gegenstände befinden. Aus der stabilen Sitzposition geht Ihr Kind in den meisten Fällen zum Krabbeln über; dabei wird es anfangen, seine Umgebung neu zu entdecken. Da sich in dieser Zeit auch der sogenannte Pinzettengriff – das Erfassen der kleinsten Dinge mit Daumen und Zeigefinger – entwickelt, sollten Sie jetzt besonders darauf achten, dass keine kleinen Gegenstände herumliegen, die Ihr Sprössling in den Mund stecken könnte. In der nächsten Phase beginnt Ihr Baby sich in die stehende Position zu ziehen und mit Hilfe von Möbelstücken oder sonstigen Gegenständen die ersten Gehversuche zu machen. Sobald Ihr Kind gelernt hat, selbständig zu stehen, könnte ein geeigneter Lauflernwagen Ihrem Kind eine Unterstützung bei den ersten selbständigen Gehversuchen bieten.Lauflernwagen
Ein Lauflernwagen ist für Ihr Kind erst geeignet, wenn es selbständig stehen kann. Dann versucht es nämlich, sich an Möbelstücken entlang fortzubewegen. Hier kommt nun der Lauflernwagen genau richtig, denn damit gelangt Ihr Sprössling selbständig in aufrechter Position von A nach B. Dies macht den Kleinen sehr viel Freude und trainiert nebenbei die Beinmuskulatur. Bitte beachten Sie die Verletzungsgefahr in der Nähe von Treppen oder einer Schwelle und lassen Sie Ihr Kind mit dem Lauflernwagen nicht unbeaufsichtigt.
Mit Spielboard vorne und teilweise auch an den Seiten können sich die Kinder in den Gehpausen ausgiebig beschäftigen. Andere Modelle hingegen eignen sich auch später noch als Kinderwagen für die Puppen oder als Transportwagen für das Spielzeug.
Bauklötze (kleines Sortiment)
In Alter ab 6 Monaten bietet es sich zunächst an, Ihrem Baby ein kleines Sortiment von Bausteinen aus unbehandeltem Holz anzubieten. Das reicht für den Anfang völlig aus und erlaubt ihm, ein paar Bausteine aufeinander zu stellen, was die Entwicklung der Feinmotorik fördert. Statt selbst hohe Türme zu errichten, macht es den Kindern in dieser Entwicklungsphase fast noch mehr Spaß, die von Mama oder Papa gebauten Türmchen umzuwerfen. Das Hinfallen von Gegenständen ist für das Baby jetzt besonders spannend, und es gehört zu seiner natürlichen Entwicklung, dies auch mit allem, was es in die Hände bekommt, zu üben.
Motorikbrett / Entdeckerwürfel
Ein Motorikbrett mit den verschiedenen Elementen ist für die kleinen Entdecker wie ein Mini-Erlebniscenter. Es gibt hier viele Formen und Funktionen zu erforschen, dabei trainieren sie Ausdauer und motorische Fähigkeiten. Außerdem lernen die Kleinsten dabei noch mehr über das Zusammenspiel verschiedener Formen und bilden ihr räumliches Vorstellungsvermögen weiter aus. Ein Motorikbrett ist ein toller Begleiter für unterwegs, da es kompakt ist und dennoch viele Spielmöglichkeiten bietet.
Motorikschleife für die Kleinsten
Eine Motorikschleife besteht aus einer Metall-Schleife und Holzkügelchen, die sich darauf verschieben lassen. Das fördert die Feinmotorik Ihres Babys und hilft ihm außerdem die Ursache-Wirkungs-Beziehung besser zu verstehen. Eine kleine Motorikschleife kann als Tisch-Spielzeug verwendet werden, während die Eltern noch fertig essen dürfen, und ist auch unterwegs im Kinderwagen ein toller Begleiter.
Stehaufmännchen aus Holz
Ein Stehaufmännchen ist für Babys sehr spannend, da es durch das Anstoßen nicht umfällt, so wie das Kind es von anderen Spielsachen gewohnt ist, sondern wackelt und gleich wieder aufsteht. Dies ist eine neue Erfahrung für Ihren Sprössling und kann zudem sehr viel Freude bereiten. Das Spielzeug animiert Kinder dazu, es immer wieder zu greifen und anzustupsen. Manche Modelle erzeugen zusätzlich Musik, wenn sie sich bewegen. So lernt Ihr Baby, wie es durch seine Handlungen gezielt Einfluss auf die Umgebung nehmen kann, und entwickelt seine motorischen Fähigkeiten weiter.
Sie können Ihr Kind mit diesem ungewöhnlichem Spielzeug beispielsweise dazu animieren, länger auf dem Bauch zu liegen und dadurch die Rückenmuskulatur zu trainieren, indem Sie das Stehaufmännchen entsprechend vor Ihrem Baby positionieren.
Musikinstrumente für die Kleinsten
Kinder jeden Alters lieben es, den verschiedenen Klängen zuzuhören, und finden es sehr spannend, diese selbst zu erzeugen. Im Babyalter haben die Kinder natürlich noch keine „echten“ Musikinstrumente sondern eine Spielzeug-Nachbildung hiervon. Rhythmusinstrumente wie eine Babytrommel oder ein Tamburin sind sehr gut geeignet, um das Rhythmusgefühl Ihres Kindes zu fördern. Auch Rasseln, Regenmacher und verschiedene Glöckchen können bei der Familienband Einsatz finden!
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